Frisch zurück aus Indien freue ich mich, wieder Yoga zu unterrichten. Herzlichen Dank an Barbara und Esther, die in meiner Abwesenheit die Stellung gehalten haben. Es ist so schön, den Frühling zu erleben, mal sonnig, mal stürmisch, mal mild, dann wieder den letzten Eishauch des Winters zu spüren und diese Auferstehung, die in der Luft liegt. Für mich ist Ostern ein ganz besonders Fest. Durch die Dunkelheit der Kreuzigung, der absoluten Verzweiflung, aufzusteigen ins Oster-Licht, einzutauchen in die unendliche Liebe des Christus-Bewusstseins. Dieses Wunder jedes Jahr wieder zu erleben, dass Vergebung möglich ist, dass wir neu anfangen dürfen, unbefleckt von unserer Vergangenheit, wie die frischen Blättchen, die an den Bäumen spriessen.

Das Christusbewusstsein ist eine Sphäre des Bewusstseins im Herzen und Kronenchakra, die uns daran erinnert, dass wir alle eins sind und dass Erlösung möglich ist durch die göttliche Gnade, das grenzenlose Mitgefühl des göttlichen Bewusstseins.  Möge das göttliche Licht alle Herzen berühren an diesem Freudentag. Möge Frieden sein in uns und im aussen. Wie Prem Baba so schön sagt – DU BIST GOTT, in dir strahlt das göttliche Licht – aber – natürlich folgt ein aber – DER ANDERE IST AUCH GOTT (da lacht er immer und wir lachen etwas befangen mit ). Wie es uns Jesus es so eindrücklich vorlebt, selbst unseren Widersachern zu verzeihen. Das Göttliche in allen zu sehen, auch wenn der Funke noch so klein sein mag. Vergib ihnen, Vater, denn sie wissen nicht, was sie tun… Hilf uns, wiedergeboren zu werden, aufzuerstehen ins ewige Leben, ins Paradies hier und jetzt, dieses Paradies in unseren Herzen.